Autor: Julia K. Rodeit
Titel: Sommerträume am Gardasee
Seiten: 180
Erscheinungsjahr: 2019
Rezensionsexemplar
Nele ist in Ihrer Beziehung mit Lars gefangen und auch in ihrem Job ist Nele nicht mehr so glücklich… Ihre Freundin Fiona findet, das Nele endlich mal wieder etwas für sich selbst machen sollte… etwas verrücktes, unüberlegtes zum Beispiel, doch das kommt für Nele nicht in Frage…
Als sich ihr aber, nach einem Streit mit ihrem Freund, eine Chance bietet, diesem zu entfliehen, sitzt sie kurzer Hand auf dem Motorrad mit einem wildfremden Mann und erst, während sie schon los gefahren sind, kommen ihr Zweifel, welche Absichten wohl der Mann haben mag… was wenn er sie beraubt oder gar umbringt? Ein Spannendes, Verrücktes Abenteuer beginnt.
Nele ist eine sehr interessante, liebevolle und verständnisvolle Frau und vor allem steckt in Ihr eine starke Persönlichkeit, die nach und nach zum Vorschein kommt und nur auf ihren Auftritt gewartet hat. Vor allem am Ende gefällt sie mir richtig gut 😉
Ron ist ein sehr geheimnisvoller aber auch interessanter Mann, der einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, und in seinem Leben aktuell sehr fest gefahren ist. Es gefällt mir sehr gut, dass sich die beiden gegenseitig helfen, ihr Leben wieder zu LEBEN.
Am Anfang der Geschichte ist die Story etwas sprunghaft, was das Lesen etwas erschwert. Je weiter man allerdings liest, umso flüssiger wird der Schreibstil und umso schneller fliegt man durch die Seiten. Der Verlauf gefällt mir sehr gut und vor allem der letzte Teil ist wirklich interessant. Die Handlungsorte sind sehr gut beschrieben und die Protas sind absolut authentisch.
Der Roman ist eine schöne, leichte Sommerlektüre, mit einer interessanten und sehr schönen Entwicklung der Protagonisten, aber auch ein bisschen Spannung ist vorhanden. Im Allgemeinen hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und so für zwischendurch ist das Buch wirklich optimal, um seinem Alltag zu entfliehen.