Autor: Stefanie Kullick
Titel: Untergangsbotin (3.Band)
Seiten: 430
Erscheinungsjahr: 2016
Rezensionsexemplar
Klappentext
Nach der Verschleppung und Folter durch Turont sind Gianna, Van und ihre Gefährten auf dem Rückweg zum Widerstand. Obwohl nun der Kampf gegen die Tyrannei erneut aufgenommen werden soll, fehlt Gianna der Mut dazu. Die Albträume, die sie verfolgen, werden mit jeder Nacht schlimmer und selbst Van weiß bald keinen Weg mehr, um ihr Trost zu spenden. Schließlich muss Gianna erkennen, wie aussichtslos ihr Kampf ist, wenn sie ihn ganz allein bestreiten will. Mit gemischten Gefühlen tritt sie die Rückkehr nach Lasca an. In der Hoffnung, die Unterstützung ihrer Kindheitsfreunde Kiren und Celia zu erhalten, stellt sie sich ihrer Vergangenheit. Gemeinsam mit Feuer und Wind könnte der Sieg gelingen und sich die drohende Gefahr für ihre Heimat abwenden lassen. Doch wie werden die beiden reagieren, sobald sie erfahren, dass Giannas Vater sie mit dem angeblichen Tod seiner Tochter täuschte? Wie soll Gianna die Auseinandersetzung mit ihrem Vater überstehen? Und lässt sich Turonts Allmacht wirklich beenden oder wird Gianna kläglich scheitern? Alles wird enden – auf die eine oder andere Weise.
Der Finale und somit (leider) letzte Band der Reihe konnte mich wieder komplett gefangen nehmen. Der Schreibstil ist einfach toll…. Ich habe mich den Protas wieder so nahe gefühlt und es war, wie auch bei den letzten beiden Bänden so, als wäre ich live dabei und würde dazu gehören.
Die Story ist wieder unglaublich Spannend aufgebaut und erreicht hier ihren Höhepunkt. Ich habe es so genossen, die Entwicklungen der einzelnen Charaktere über die 3 Bände mit zu erleben und für mich war jede einzelne Szene absolut nachvollziehbar. Es ist toll, dass wir in diesem Band auch manche Hintergründe von Taten erfahren, die in der Vergangenheit der Story passiert sind und so doch ein anderes Licht auf den einen oder anderen Charakter werfen. So etwas liebe ich persönlich ja sehr… Außerdem treffen wir auf „alte Bekannte“ die nun auch endlich ihren Auftritt haben.
Ich habe mich sehr gefreut, die Protagonisten zu begleiten, Ihre Entwicklung zu sehen und zu beobachten, zu welchen Personen sie durch den Verlauf der Story geworden sind.