Autor: Monika Peetz
Titel: Das Herz der Zeit 2 Die Nacht der Eulen
Seiten: 401
Erscheinungsjahr: 2019
Klappentext
Lena fällt es schwer, in ihr normales Leben zurückzukehren. Wie soll sie Dante, den Jungen mit den verschiedenfarbigen Augen, vergessen? Doch bald schon hat sie weit größere Sorgen: Bei einem Schulausflug muss sie feststellen, dass ihr Verfolger noch lange nicht aufgegeben hat. In letzter Minute gelingt es Lena, den Chronometer, mit dem sie durch die Zeit reisen kann, ihrer Freundin Bobbie zuzustecken. Ein verhängnisvoller Fehler. Auf der Flucht stürzt Bobbie kopfüber in die Vergangenheit – und findet nicht wieder heraus. Lena bricht ihr Versprechen und geht zurück in die unsichtbare Stadt. Sie braucht Dantes Hilfe. Doch ihr Widersacher war ihr einen Schritt voraus. Und Lena muss nun nicht nur Bobbie retten, sondern die gesamte Welt der Unsichtbaren …
Im zweiten Teil der Reihe wird es wieder sehr Spannend und Aufregend. Wir tauchen weiter in die Geschichte des Zeitreisens ein und erfahren viel über die Vergangenheit.
Nach einem kurzen Rückblick starten wir direkt voll durch und die Spannung ist von Anfang an da. Was mir sehr gut gefallen hat, ist zum einen, dass wir viele Hintergründe des Zeitreisens erfahren, zum Beispiel, wie die Chronometer in die Stadt kommen, aber auch einige, bisher nicht bekannte Geheimnisse aufdecken. Außerdem fand ich es toll, dass es in diesem Buch auch sehr viel um Bobbie geht und wir viel über sie erfahren, vor allem, wie es ihr damit geht, ständig im Hintergrund zu stehen. Sie lernt auf ihrer Reise sehr viel über sich selbst und es war schön, sie auf diesem Weg zu begleiten.
Auch in diesem Band konnte Monika durch ihren tollen und flüssigen Schreibstil überzeugen. Durch die bildliche Beschreibung konnte ich sehr gut in die Geschichte eintauchen und habe mich den Protagonisten so sehr nahe gefühlt. Wir treffen viele Charaktere aus dem ersten Band wieder, lernen aber auch einige neue kennen, die für mich sehr authentisch dargestellt wurden.
Ein absolut toller zweiter Band und ich freue mich schon sehr auf den dritten, auch wenn es damit auch heißt: Abschied nehmen.