Autor: Sandra Haussmann
Titel: Lavendelduft und Madeleines
Seiten: 261
Erscheinungsjahr: 2020
Rezensionsexemplar
Klappentext
Das Leben der erfolgreichen Karrierefrau Isabell droht, aus den Fugen zu geraten. Völlig unerwartet stößt sie während eines Kundentermins an ihre gesundheitlichen Grenzen. Auf Anraten ihres Arztes nimmt sie daher eine Auszeit und verbringt diese in Südfrankreich, in der Provence, dem Land des Lavendels. Dort lernt sie auf außergewöhnliche Weise einen jungen Maler kennen, der ihr mit seinen Bildern einen Spiegel ihres Gemütszustandes vorhält und ihr so ermöglicht, ihr bisheriges Leben in einem anderen Licht zu betrachten.
Ist Isabell mutig genug, sich aus den Klauen ihres sie verschlingenden Berufs zu befreien und das wirkliche Leben anzunehmen?
Zitat: Nicht Geld, nicht Erfolg- es war die Zufriedenheit, die das wichtigste im Leben war! Die Zufriedenheit mit sich selbst und seinem Leben.
Dieses Buch ist in meinen Augen unglaublich wichtig. Es lehrt uns, auf uns und unser Umfeld zu Achten, Dinge, die für die meisten als `normal ‘erscheinen, bewusst wahr zu nehmen und vor allem auf unseren Körper zu hören und auf unser Wohlbefinden zu achten.
Mit dieser Story hat Sandra etwas angesprochen, was in unserer Gesellschaft heutzutage fast normal ist…und sie hat es geschafft, mich nachdenklich zu stimmen… Durch den tollen und flüssigen Schreibstil konnte ich gut in der Story abtauchen, habe mit Isabelle gemeinsam die Lavendelfelder erkundet und konnte mich, dank der bildlichen Beschreibung total in der Geschichte verlieren. Viele der Charaktere haben mein Herz erwärmt und ich habe mich während des Lesens sehr wohl gefühlt, und wäre tatsächlich gerne selbst dort, in diesem tollen Häuschen gewesen, um auf Entdeckungsreise in der Provence zu gehen