
Autor: Melisse Ratsch
Titel: Grizzlyblut
Seiten: 368
Erscheinungsjahr: 2020
Klappentext
Unter falschem Namen versteckt sich der Grizzly-Hybrid Ursyn in einer Kleinstadt am Rande eines Nationalparks. Sechs Monate nach seiner Flucht aus den ConPharm-Laboren hat er sich von den körperlichen Wunden erholt. Doch die Sorge um seine noch vermissten Geschwister lässt ihm keine Ruhe.
Kurz bevor er sich aufmacht, die anderen Hybride zu suchen, tritt eine Frau in sein Leben, die sowohl das Herz des Mannes als auch das des Bären höherschlagen lässt. Ursyn ist hin- und hergerissen: Soll er ihr folgen oder nach seinen Geschwistern suchen?
Als wäre diese Entscheidung nicht schwierig genug, bedrohen ConPharms Männer in Schwarz abermals sein Leben. Diese hatten die Suche nach ihm nie aufgegeben und sind kurz davor, ihn zu schnappen…
—Vorsicht Spoilergefahr—
Ursyn ist der letzte im Bunde der Hybridgeschwister, der noch fehlt. Nach wochenlanger Flucht, als Grizzlybär, kehrt er in die Gestalt des Mannes zurück und landet durch Zufall bei einer Familie, die ihn aufnimmt und ihm in ihrer Holzfabrik Arbeit gibt. Dort lernt er, bei einem Besuch, Zoe kennen… Er und sein Bär sind hin und weg, doch auch die Suche nach seinen Geschwistern will er nicht aufgeben.
Ursyn gefällt mir unglaublich gut. Er ist total sanftmütig und hilfsbereit, kann aber auch sehr beschützend und aufbrausend sein, wenn seine lieben in Gefahr sind. Ich finde sein Charakter passt unglaublich gut zu dem Grizzly und seine Gefühle und Emotionen waren sehr greifbar. Der ganze Storyverlauf hat mir sehr gut gefallen. Wir treffen natürlich seine Geschwister, mit ihren Gefährten, erfahren, was in der Zwischenzeit so passiert ist und auch der alte bekannte Scott taucht wieder auf, so wie andere Bedrohungen….
Es ist unheimlich spannend, sehr emotional und auch ein bisschen heiß… Natürlich gibt es auch in diesem Teil wieder einige Steine, die den Geschwistern in den Weg gelegt werden, aber gemeinsam sind sie stark…