
Autor: Bjela Schwenk
Titel: Wolfszeit Bund der Verstoßenen
Seiten: 396
Erscheinungsjahr: 2020
Rezensionsexemplar
Klappentext
„Dies war ihre Reise und sie gedachte, sie bis zum Ende zu gehen. Nur manchmal, in Nächten wie diesen, wenn die Einsamkeit übermächtig wurde und wie ein schmerzender Knoten in ihrer Brust saß, wünschte sie sich, nicht ganz alleine reisen zu müssen.“
Als Kaya ihre Heimatinsel verlässt, um zu beweisen, dass sie würdig ist, eine Erwachsene genannt zu werden, ahnt sie nicht, dass das Schicksal sie auf eine harte Probe stellen wird. Denn der Kontinent ist in Aufruhr: Barbarenhorden verwüsten das Land und die Reiche der Welt sind im Umsturz. Zusammen mit Tkemen, einem gefallenen Samurai, Elais, einer ausgestoßenen Elfenmagierin auf der Suche nach ihrer Bestimmung, und ihrem Jugendfreund Haku, der ihre Seelenverwandtschaft zu Tieren teilt, stößt Kaya in das Landesinnere vor, und die bunte Gruppe wird unversehens in ein tödliches Spiel verstrickt.
Wolfszeit ist der erste Teil einer Fantasy Reihe, von der es insgesamt 4 Bände geben wird. Dies ist wohl auch der Grund, warum der Einstieg in das Buch eher schwierig ist. Für mich war er sehr langatmig und verwirrend, weil wir natürlich einige der Charaktere wund vor allem die Welt erst einmal kennen lernen müssen. Außerdem gibt es immer wieder Zeitsprünge in die Vergangenheit, die natürlich manche Situationen erklären, bei denen ich mir aber manchmal irgendeine Kennzeichnung oder andere Schrift gewünscht hätte, um sie leichter zu erkennen. Die Story an sich finde ich echt gut. Die Charaktere sind toll und jeder hat so seine Eigenarten… der Schreibstil ist sehr bildlich, was es auch etwas leichter macht, sich die Welt vorstellen zu können. Gegen Mitte/ Ende des Buches war ich dann auch gut in der Story drin und die Entwicklung hat mir gut gefallen… Es kam spannung auf und es wurde sehr interessant, vor allem die Totemtiere haben mir echt gut gefallen. Ich bin gespannt, auf den 2. Teil und wo uns die Reise noch hinführen wird.