
Autor: Rebekka Gusia
Titel: Nach der Zerstörung Raja & Lean
Seiten: 318
Erscheinungsjahr: 2020
Rezensionsexemplar
Klappentext
Ihren neunzehnten Geburtstag feiert Raja allein. Nur einer hat sie in den letzten Jahren nicht verlassen – ihr Hund Floh. In einer von Naturkatastrophen zerstörten Welt ist er ihr einziger Begleiter und sie der letzte Mensch auf Erden. Zumindest glaubt sie das, bis Lean in ihr Leben tritt. Der junge Mann rettet sie vor einem Tsunami und pflegt sie wieder gesund. Er stellt nicht nur ihr Weltbild auf den Kopf, sondern weckt auch vollkommen neue Gefühle in ihr.
Doch die Geheimnisse, die Lean begleiten, führen Raja in ein unbekanntes Leben voller Gefahren.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und wird aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Der erste teil des Buches startet eher seichter und wird begleitet, von einem dauerhaften Spannungs auf und ab, so dass es nicht langweilig wird.
Der 2. Teil ist aufregend und spannend und hat mich komplett gefesselt.
Gleich am Anfang, des Buches merkt man, dass beide ihre Vergangenheit verschweigen. Immer wieder gibt es Andeutungen, so dass man selbst die ganze Zeit am rätseln ist, was genau dahinter steckt. Das zieht sich durch das ganze Buch, und macht es so, zusätzlich zur Handlung, spannend. Manche der dinge konnte ich erraten, bei anderen war ich komplett auf dem Holzweg und ich war total überrascht.
Raja ist eine sehr starke, junge Frau und ich liebe ihren treuen Begleiter Floh sehr. Lean ist sehr undurchsichtig, da er immer wieder über sein vorheriges Leben nachdenkt, aber für uns, als Leser nicht greifbar ist, was genau es ist.
Die Story ist spannend, aufregend aber hat auch einige emotionale stellen, die mich sehr berührt haben.