Autor: Jasmin Iser
Titel: Lapis Königreich des Todes
Seiten: 282
Erscheinungsjahr: 2021
Selfpublishing
Rezensionsexemplar
Klappentext
„Lapis – Königreich des Todes“ ist der finale Band der Jahreszeiten-Tetralogie. Die Haupthandlungen jedes Buches sind abgeschlossen. Die Teile sind durch wiederkehrende Personen miteinander verknüpft.
Einst schwor Amika grausame Rache: die Erweckung einer Bestie, deren Schlaf gefährlich schwindet. Doch was geschieht, wenn sie erwacht, wenn sie die Augen gänzlich aufschlägt?
Serenity ist als Trägerin des Schlangenmals eine Gefahr für die Reiche, für das Leben aller Menschen. Sie irrt an Jareks Seite durch Lapis, um Amikas gefährliche Brut zu zerstören, die in unzähligen Eiern ruht. Als die Schamanin Katalina ihren Weg kreuzt, erfährt Serenity, dass sie Teil eines Rituals ist, einer uralten Macht, die den Niedergang der Totenwelt zu besiegeln droht, den Niedergang jeder unschuldigen Seele.
Schon der Einstieg, der mit einem Prolog/ Rückblick startet, ist total spannend und konnte mich sofort fesseln. Auch der Verlauf der Story bleibt spannend, da sie im Wechsel erzählt wird und wir die ein oder andere, schmerzvolle Vergangenheit durchleben. Allerdings sollte man das Buch sehr aufmerksam lesen, da so viele dinge passieren und man da schnell mal durcheinander kommt, wenn man nicht komplett in der Geschichte ist.
Das große Finale ist der dunkelste Band, der Reihe und wirft außerdem die Frage auf, wer welche Seite wählt, was im Verlauf der Geschichte noch nicht so ganz klar ist und auch hier gibt es wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte…
Bei dieser Tetralogie finde ich es ganz besonders, dass kein Band dem anderen gleicht… jedes Buch ist völlig unterschiedlich und doch zieht sich ein roter faden durch, der jetzt am Ende alles zusammen führt. Die Charaktere haben mich alle überzeugt und jeder hat seine Aufgabe. Alle haben eine Wandlung durchlaufen, manche davon völlig überraschende und positive, andere wiederum konnte man voraus ahnen.
Die Story, die rund um das Königreich des Todes spielt, war wieder unglaublich spannend, fesselnd, aber auch sehr traurig und teilweise echt tragisch. Ein toller Abschluss.