Drama, New Adult

Every step I take

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Autor: Belinda Benna

Titel: Every Step I take

Seiten: 408

Erscheinungsjahr: 2020

Rezensionsexemplar

 

 

Klappentext

»Momente kann man nicht festhalten, niemand kann das. Aber wenn du sie in vollen Zügen genießt, bleibt ein Teil davon in dir zurück.« Seine Finger streicheln über mein Ohr, unsere Blicke treffen sich. Ich will mich nicht länger verstecken, habe es auf einmal satt, die unnahbare Maske zu tragen.

In Sarahs Leben ist alles perfekt. Ihre luxuriöse Wohnung, die elegante Frisur, die teuren Hosenanzüge und sogar Freund Tom. Außerdem ist sie mit Anfang dreißig bereits kurz davor, Partnerin in der renommiertesten Anwaltskanzlei Wiens zu werden. Alles läuft nach Plan, bis ein unvorhersehbares Ereignis ihre Welt so sehr ins Wanken bringt, dass Sarah daran zu zerbrechen droht.
Nur langsam wird ihr klar, welch hohen Preis sie bisher für ihr vermeintlich perfektes Leben gezahlt hat. Auf einer Reise in die Provence versucht sie Antworten auf die entscheidenden Fragen des Lebens zu finden. Wer bin ich? Wohin gehe ich? Und mit wem?

 

Sarah ist eine sehr erfolgreiche Frau, die eine Perfektion lebt, die sie von Kind auf, dank ihrer Eltern, beherrscht. Sie steht kurz davor, Partnerin in einer angesagten Kanzlei zu werden, hat einen Partner, eine tolle Wohnung und dazu den Ruf, eine der besten Anwältinnen Wiens zu sein. Ihr Leben scheint perfekt… Doch dann steht sie plötzlich vor einer Entscheidung, die ihr Leben verändern könnte… was wird sie tun?

Das Buch startet, mit dem Blick, auf ein scheinbar perfektes Leben. Doch schnell wird klar, dass Sarah unter einem enormen Druck, von Seiten ihrer Eltern, aber auch ihrem Partner Tom steht. Sie möchte nicht versagen, denn sie braucht die Anerkennung und hat Angst davor, diese zu verlieren. Sie droht an diesem Druck zu zerbrechen und das wird in der Story sehr deutlich. Sie begibt sich auf eine wundervolle Reise, in der sie zu sich selbst findet und endlich erkennt, was ihre Eltern ihr angetan haben.

Die Geschichte ist in einem unglaublich einfühlsamen Schreibstil verfasst und konnte mich sehr berühren. Es hat mir sehr gut gefallen, wie Sarah langsam auftaut und Mut findet. Auch die Beschreibung der Orte ist sehr gut gelungen… ich konnte den Lavendel fast riechen! Ich finde, die Reise, die Sarah geht, um sich selbst zu finden, ist sehr gut ausgearbeitet und zeigt, wie schwer es ihr fällt, ihre alten muster abzulegen.

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