
Autor: Maria Kehlenbeck
Titel: Suchtpotenzial
Seiten: 228
Erscheinungsjahr: 2020
Rezensionsexemplar
Klappentext
Wie wird man einen schönen Mann los, dem man eigentlich nicht nahe genug sein kann?
Umbringen geht in diesem attraktiven Fall sicher nicht. Als Psychiaterin könnte Katja Neumann ihn vielleicht an die unfähige Kollegin überweisen, bei der sie selbst gerade als Patientin im Wartezimmer sitzt.
Doch egal wie mysteriös ihre Erkenntnisse auch sind, es geht so eine unbeschreibliche Anziehung von ihm aus
Katja Neumann ist Psychologin und sucht Hilfe bei einer Kollegin, weil sie seit einigen Wochen den Drang hat, sämtliche Dinge zu stehlen, für die Sie keine Verwendung hat… Zudem hat sie einen attraktiven, männlichen Patienten, der das selbe Problem zu haben scheint… als bei ihm eine plötzliche Wunderheilung eintritt, er aber nun mit einem neuen Problem kämpft, das auch Katja befällt, fragt sie sich: ist er der Grund für ihre Probleme? Als sich dann auch noch ihre Familie von ihr abwendet, bleibt nur ihre Freundin S.
Ein wundervolles, Humorvolles Buch, mit sarkastischen Aussagen, die mich gut unterhalten haben. Der sehr flüssige und Humorvoller Schreibstil ist sehr gut zu lesen und die Story ist sehr unterhaltsam. Wie die Protagonistin damit umgeht, ihre Monologe im Kopf und ihre Freundin S. sind wirklich der Knaller. Die Story hat mich viel zum Schmunzeln gebracht und für mich war es die ganze Zeit über ein Rätsel, was dahintersteckt. Wichtig finde ich, dass es auch ein paar wirklich ernstere Teile in dem Buch gibt, die zum Beispiel die Auswirkungen aufzeigen. Tatsächlich hat mich das Ende überrascht und ein bisschen überrumpelt es hat mich mit einem Großen? und etwas ratlos zurückgelassen…