
Autor: Nicole Obermeier
Titel: New Arc
Seiten: 406
Erscheinungsjahr: 2018 / 2020
Dystopie
Klappentext
In einer zerstörten Welt wächst eine junge Frau über sich selbst hinaus, um die Menschen zu retten, die sie liebt.
Fünfzig Jahre nach dem großen Krieg existiert nur noch ein einziger besiedelter Ort: New Arc. Doch den Bewohnern drohen weiterhin fürchterliche Gefahren von außen. Nur eine straffe Führung und eine strenge Gesellschaftsordnung erhalten sie am Leben.
Als sich Caitlyn, die Tochter des Landesoberhauptes, in den Chronisten Lennart verliebt, erfährt sie schockierende Dinge, die vor ihr geheim gehalten wurden. Was passiert wirklich im Ödland, hinter der Grenze? Je mehr Caitlyn und Lennart herausfinden, desto gefährlicher wird ihre Suche nach der Wahrheit.
Für Caitlyn, die gerade 17 geworden ist, ihre Prüfung zur Chronistin bestanden hat und von der Burg, ihrem Zuhause, in das Chronisten Dorf gezogen ist, fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Sie arbeitet sie mit Lennart zusammen, zu dem sie sich von Anfang an hingezogen fühlt. Doch irgendetwas ist wohl in der Vergangenheit passiert, denn er ist ihr gegenüber sehr abweisend…
New Arc ist ein sehr spannendes, interessantes und sehr ergreifendes Buch, dass nicht nur sehr bildlich, sondern auch in einem tollen, mitreisenden und flüssigen Schreibstil verfasst ist.
Am Anfang lernen wir Caitlyn, ihre Familie, sowie einiges über das Leben, in New Arc kennen. Im Verlauf der Story wird es immer geheimnisvoller und Aufregender und ich habe so mitgefiebert. Außerdem gibt es einige Überraschungen und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Die Protagonistin, so wie viele andere Charaktere, gefallen mir wirklich sehr gut und natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe, was sich teilweise erst im Verlauf der Story zeigt… von einigen war ich überrascht.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich hätte wirklich sehr sehr gerne ein weiteres Buch, dass an das Ende anschließt und die Geschichte von Caitlyn und Lennart, sowie Vito weiter erzählt. Ich möchte sie noch nicht gehen lassen…