Allgemein, Drama, Jugendbuch, Liebesgeschichte

Wo mein Herz liegt

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Autor: Jessica Winter

Titel: Wo mein Herz liegt (2. Teil)

Seiten: 328

Erscheinungsjahr: 2019

Rezensionsexemplar

 

Klappentext

Es heißt, Liebe könne allem standhalten. Aber was, wenn es genau diese Liebe ist, die dich am Ende alles kostet?

Seit er ihr zum ersten Mal gegenüberstand, wusste Gabriel, dass er in Schwierigkeiten steckte. Mit Emerald zusammen zu sein lässt ihn auf etwas hoffen, was er nicht haben kann. Denn Wünsche gehen nicht in Erfüllung. Das Leben kommt dazwischen, und die Welt schuldet uns nichts. Das weiß er spätestens, als Emerald blutend zu seinen Füßen liegt, während er mit Handschellen abgeführt wird.

Emerald steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. Um ihr größtes Versprechen halten zu können, soll sie Gabriel aufgeben. Doch Emerald ist nicht bereit, ihn zu verlieren. Nicht, wenn ihr Herz in seiner Hand liegt. Aber wie kann sie für ihr Happy End kämpfen, wenn sie sich nicht einmal in Gabriels Nähe aufhalten darf?

 

Die Fortsetzung der Story ist absolut perfekt. Wir schließen fast Nahtlos an das Ende des 1. Bandes an. Für mich persönlich ist der 2. Teil noch emotionaler und tiefgründiger. Es passiert unglaublich viel und das konnte mich absolut fesseln. Die Charaktere sind auch hier authentisch und ich konnte die Handlungen gut nachvollziehen. Es hat unglaublich Spaß gemacht, die Entwicklungen der Charaktere mit zu erleben und daran teil zu haben und ich lasse sie nur ungern gehen.

Ich weiß, dass ich beim 1. Band schon die Achterbahn der Gefühle angesprochen habe, doch in diesem Teil ist sie so viel schlimmer… Immer dann, wenn die Autorin uns einen Hoffnungsschimmer zu wirft, rauscht man kurz darauf in die tiefe… Ich war wütend und verletzt, habe geweint und gelitten, gehofft und gebangt, mich gefreut und bin doch wieder tief gefallen. Es ist unglaublich, was die Autorin hier geschaffen hat… so extrem habe ich noch nicht oft gefühlt.

Jessica hat es geschafft, dass ich so dermaßen in die Story eintauche, dass ich das Gefühl hatte, ich bin dabei. Es war für mich, als wären Gabe und Em meine Freunde und ich wollte unbedingt helfen.

Und ein großes Dankeschön für dieses Ende!!!

 

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